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Fachthemen2024-01-08T19:35:15+01:00

FACHTHEMEN

Informationsmaterialien zum Download

  • Infobroschüren (Legehennen, Masthuhn und Pute)
  • Infografiken (Legehennen, Masthuhn und Pute)
  • Kurzfilme (Legehennen, Masthuhn und Pute)

Biosicherheit für Geflügel

‚Biosicherheit‘ auf Geflügelbetrieben umfasst alle getroffenen Maßnahmen, um die Gefahr der Einschleppung und Ausbreitung von Infektionserregern zu minimieren, damit die Tiere gesund bleiben. Durch diese Maßnahmen versuchen Geflügelhalter auf bestmögliche Weise ihre Tiere vor Krankheiten zu schützen. „In der bestmöglichen Weise“, denn auch mit einem ausgezeichneten Management ist es unmöglich, ein Null-Risiko für Krankheitsausbrüche zu erreichen.

Verein „Österreichische Eierdatenbank“

Die Österreichische Eierdatenbank bietet allen an der Wertschöpfungskette und damit am Warenstrom beteiligten Marktteilnehmern – vom Landwirt über die Eipackstelle bis zu den Abnehmern (z.B. Lebensmitteleinzelhandel) – die Möglichkeit der Herkunftsabsicherung der Eier. Dies gibt Sicherheit beim Eiereinkauf.

Durchgehende Transparenz bei Lebensmitteln

Das Österreichische Bundestierschutzgesetz (2005) sieht per 01.01.2009 ein Verbot der konventionellen Käfighaltung in Österreich vor. In keinem anderen EU Land dürfen pro Flächeneinheit weniger Masthühner und weniger Puten gehalten werden.

Donau Soja für österreichische Legehennen

Vor dem Hintergrund der großen „Eiweiß-Lücke“ in Europa und der zunehmenden Besorgnis der Bevölkerung hinsichtlich der vom Menschen gemachten Klimaveränderung ist Soja auch zu einem zentralen Thema für die österreichische Landwirtschaft und die heimische Lebensmittelproduktion geworden:

Risiken minimieren – Klarheit schaffen

Als Dachorganisation der Österreichischen Geflügelwirtschaft ist es unser Aufgabe mitzuhelfen einerseits Chancen zu nützen, andererseits aber auch Risiken zu reduzieren.

KURZ UND BÜNDIG

Herkunftskennzeichnung neu

Seit April 2020 ist die Angabe der Herkunft der Primärzutat eines Lebensmittels europaweit einheitlich geregelt. Die EU-Lebensmittelinformationsverordnung regelt die Kennzeichnung von verpackten Lebensmitteln, u. a. die Angabe der Herkunft. Sie gilt in der gesamten EU für Lebensmittel, die verpackt in Verkehr gebracht werden. Wer mit der Herkunft eines Lebensmittels werben möchte, muss künftig die Herkunft der Primärzutat des Produktes deklarieren, wenn diese eine andere Herkunft hat. Irreführende Auslobungen können Sie gerne ans GWÖ Büro melden.

Österreichische Ei-Produkte in den Mensen

Die Österreichische Mensen GmbH setzt auf Regionalität und bietet zukünftig an über 60 Standorten in ganz Österreich nur mehr österreichische Freilandeier und Ei-Produkte aus der österreichischen Freilandhaltung an. Danke an Prokurist Fritz Schober für seine Unterstützung.

GWÖ Servicestelle für die Gemeinschaftsverpflegung

Die GWÖ will eine Servicestelle für Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung einrichten. Fachliche Hilfestellung gibt es zu den Bereichen Qualität, Standards, Verfügbarkeit, Kontrolle & Rückverfolgbarkeit sowie Ausschreibungsanforderungen. Jene Einrichtungen die gerne österreichische Qualität kaufen wollen, sollen es zukünftig deutlich leichter haben. Großer Aufholbedarf besteht beim Bezug von Geflügelfleisch aber auch bei Ei-Produkten, die zukünftig besser gekennzeichnet und besser kontrolliert angeboten werden sollen.

Ei-Produkte jetzt endgültig besser absichern

Kurz vor dem öffentlichen Interesse zum Corona Virus berichteten ORF und Printmedien über grobe Missstände in einem großen Ei-verarbeitenden Betrieb in der Nähe von Amstetten. Die Vorwürfe lauten unerlaubte Verwendung von verdorbener Rohware und verbotene Aufwertung von Käfigeier in Freilandware. Bis zum Abschluss der Gerichtsverfahren gilt die Unschuldsvermutung. Die GWÖ setzt sich dafür ein, dass Ei-Produkte besser hinsichtlich Qualität, Mengenfluss und Rückverfolgbarkeit abgesichert und kontrolliert werden müssen.

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